Am Wochenende fanden die Deutschen Meisterschaften in Göttingen statt und die Lufos haben in den beiden Altersdivisionen U14 und U17 daran teilgenommen. Beide Mannschaften konnten dabei die Platzierungen der Setzliste deutlich übertreffen. Die U14, die von drei erfahrenen U20-Spielerinnen gecoacht wurden, wurde dreizehnte (von 16) und die U17 sogar neunte (von 16). Ein besonderer Erfolg war dabei, dass die Lufos erneut als fairste Mannschaft ausgezeichnet wurden – und dies in beiden Altersklassen. Damit sind wir Deutsche Spiritmeister U14 und U17. Einen ausführlichen Bericht zum Turnier gibt es unter www.lufos.de
Unter dem Motto „Mitdenken – Mitreden – Mitmachen“ führt das Münchner Referat für Stadtplanung und Bauordnung zusammen mit dem Referat für Bildung und Sport seit 1998 einen Wettbewerb durch. Es geht um Beiträge von Schülerinnen und Schülern, die sich mit dem Thema Stadtentwicklung beschäftigen. Teilgenommen haben Schulklassen, Arbeitsgruppen und einzelne Kinder bzw. Jugendliche, die sich mit den Themen der Stadtentwicklung, Stadtplanung und Baukultur auseinandergesetzt haben. Am Montag, den 17.7.2023 fand im PlanTreff München die diesjährige Preisverleihung des Wettbewerbs statt.
Auch unsere Schülerin Paulina Dorn hat ihre W-Seminararbeit mit dem Thema „Fahrradinfrastruktur und Fahrradpolitik in Kopenhagen und München, ein Vergleich“ eingereicht, die sie im W-Seminar zum Thema Stadtgeographie bei Frau Alexander verfasst hat. Paulina hat für ihre hervorragende Arbeit einen Anerkennungspreis von 150,- € bekommen! Dazu gratulieren wir ganz herzlich!!
Ihre und die anderen Arbeiten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sind noch bis zum 28.7. in der Ausstellung im PlanTreff in der Blumenstraße 31 zu sehen. Über folgenden Link gelangen Sie zu den digitalen Beiträgen der anderen Preisträger/innen:
https://stadt.muenchen.de/infos/schulwettbewerb-stadtentwicklung.html
Paulina selbst schreibt über ihre Arbeit:
Mein Projekt ist als W-Seminararbeit im Schulkontext entstanden. Ich habe mich ein Jahr lang mit der Radinfrastruktur und der politischen Einstellung bezüglich des Rads in den Städten Kopenhagen und München beschäftigt und diese verglichen. Entstanden ist ein Text, der genau darlegt und bewertet auf welchem Stand die Infrastruktur der Städte ist und zusätzlich Informationen dazu bietet, wie dieser aufgrund von politischen Entscheidungen entstehen konnte.
Von Beginn des Seminars an war für mich klar, dass ich mich in meiner Arbeit mit Themen der Stadtentwicklung beschäftigen will und da ich selbst sehr gerne Rad fahre, fiel die Wahl schnell auf die Verkehrsinfrastruktur, noch genauer auf die des Fahrrads. Unbedingt wollte ich auch die politische Ebene der Stadtentwicklung mit einbeziehen, denn ich bin der Meinung, dass große Veränderungen nur durch hochrangigen Einfluss passieren. Im Laufe meiner Recherche fand ich dann heraus, dass auch schon die Lokalpolitik (in Form des Bezirksausschusses Laim) eine passende Ansprechpartnerin für Anliegen ist, die die Öffentlichkeit betreffen.
Ich war interessiert daran, was am Ruf Kopenhagens als Fahrradstadt dran ist und auch daran meinen eigenen Eindruck der Radkultur in München mit Fakten zu belegen oder ihm zu widersprechen. Mein Ziel der Arbeit war es außerdem herauszufinden, wie verschiedene Entwicklungen stattfinden konnten, welche politischen Entscheidungen gefallen sind und wie sie ausgeführt wurden. Ich wollte wissen welche Ideen es für die Gestaltung der Fahrradinfrastruktur gibt, welche Konzepte funktionieren und was bei uns in München noch gemacht werden kann, um das Radlfahren in der Stadt attraktiver zu machen.
Das Besondere an meinem Projekt ist, dass ich während dem Schreiben meiner Arbeit nicht nur in München die Situation in der Stadt anschauen und bewerten konnte, sondern auch in Kopenhagen die Möglichkeit hatte die Radkultur vor Ort kennenzulernen, mich also ganz praktisch mit meinem Thema zu befassen. Meine ausführliche Beschäftigung mit dem Radlfahren hat mich auch motiviert, die Initiative zu ergreifen und mich mit einem Anliegen an den lokalen Bezirksausschuss zu wenden. Ich freue mich, dass ich eine Aufgabe, die ich von anderen bekommen habe zu meiner eigenen gemacht habe.
Viel Freude beim Lesen!
Bei den U17 Deutschen Meisterschaften in Bad Rappenau werden die Lufos Neunte und können sich über insgesamt zwei Siege in sechs Spielen freuen. Damit behaupten sie sich erneut achtbar unter den besten Deutschen Jugendmannschaften und zeigen nach verhaltenem Start ein gutes Turnier. Nach der langen Sommerpause brauchen die zwölf Lufos ein wenig, um in die Spiele zu kommen, können sich aber kontinuierlich steigern, sodass am Ende ein erfreulicher neunter Platz unter zwölf teilnehmenden Mannschaften herausspringt. Weitere Schülerinnen des Ludwigsgymnasiums werden in anderen Teams bei den U17 siebte und sogar Deutsche Meister in der U14-Division. Herzlichen Glückwunsch an alle! Ein ausführlicher Bericht über das Abschneiden der Lufos findet sich wie immer auf www.lufos.de
In Berlin fanden am 17./18. September 2022 die Deutschen Meisterschaften im Ultimate Frisbee statt. In der U17-Division konnten die vierzehn Spieler*innen einen sensationellen sechsten Platz erringen. Eine geschlossene Teamleistung war die Grundlage für Siege gegen Mannschaften aus ganz Deutschland, wobei das Team auf die Erfahrung von vier Nationalspieler*innen zurückgreifen konnte. Trotz der nur sehr knappen Einspielzeit auf Grund der Sommerferien zeigte das Team sehr überzeugende und konzentrierte Spielzüge mit spektakulären Defense und Offense Aktionen. Sehr zur Freude der Fans und vor allem des Coaches trat das Team geschlossen und vorbildlich auf und bekam viel Lob von anderen Mannschaften und Zuschauern. Zusätzlich zu der sportlichen Erfahrung erweiterte auch ein kleiner Spaziergang zum Brandenburger Tor, Reichstagsgebäude und Bundeskanzleramt den Horizont der Spieler*innen.
Ein ausführlicher Bericht mit Bildern findet sich auf www.lufos.de
Am Sonntag, 22. Mai, fand in Augsburg die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften in der Altersklasse U17 statt. Die Lufos nahmen bei diesem Turnier sehr erfolgreich teil und konnten mit nur einer Niederlage und drei Siegen den zweiten Platz erreichen. Dieser berechtigt aller Voraussicht nach zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im September in Berlin. Die Lufos zeigten durchweg engagiertes und sehr konzentriertes Ultimate Frisbee. Noch klappte nicht jeder Pass, aber mit entsprechender Vorbereitung können wir mit gutem Gefühl nach Berlin fahren, zumal die Lufos in der Spiritkategorie den ersten Platz erlangen konnten.
Auch das U14-Team gewann diese Kategorie und zeigt den durchweg hohen Spirit unseres Teams. Gegen zwei andere U14-Mannschaften sprang zwar am Ende „nur“ der dritte Platz heraus, doch das Potenzial, das in dieser Mannschaft steckt, zeigten die U14er in jedem Fal
l.
Völlig unerwartet durften mit einiger Verspätung die Wettbewerbe von Jugend trainiert für Olympia zumindest in der Wettkampfklasse der Jüngsten doch endlich wieder stattfinden. Da jedoch der übliche Termin im Februar längst verstrichen war und im Winter ja noch überhaupt nicht an schulübergreifende Veranstaltungen zu denken war, stand also zwei Wochen vor Wettkampfbeginn noch kein Team fest. Ich selbst war zu dieser Zeit mit den achten Klassen im Sportcamp und hätte daher so schnell gar keine Schwimmer*innen mehr zusammentrommeln können und so ist es vor allem dem großen Engagement von Valentina Kammergruber aus der zehnten Klasse zu verdanken, dass wir am 11.5. mit einem perfekt eingestimmten Team an den Start gehen konnten. Der Wettkampf fand dann im beeindruckenden 50-Meterbecken der Isar-Schulen statt. Doch unser Team aus Lorena Herrero-Martl 7b, Angelina de Toni 7b, Antonia Käsberger 6a, Cornelia Halder 6a, Katharina Kammergruber 6a, Marisa Waibel 6a, Karla Raeder 6b, Sarah Teichert 5c, Mathilda Kirchhoff 5b und Laura Winzer 5c ließ sich davon nicht einschüchtern und erschwamm sich nicht zuletzt durch einen immensen Einsatz beim Anfeuern die Silbermedaille. Und so können sie sich nun mit Stolz zweitbestes Schul-Schwimmteam Münchens der Altersklasse Jg. 2011-2009 nennen. Ich gratuliere ihnen im Namen der ganzen Schulgemeinschaft und freue mich auf noch viele weitere Wettkämpfe mit ihnen.
Matthias Simmet
Am 3. April 2022 gelang den Lufos ein voller Erfolg beim Moskitos Cup des MTV. Mit zwei Teams waren insgesamt 18 Lufos angetreten und konnten nicht nur den Turniersieg im U17-Altersbereich holen, sondern auch den Pokal für das Team mit dem höchsten Spirit gewinnen. Für einige der Lufos war es das erste Turnier und umso größer war die Freude über das Abschneiden der Teams. Unter den Augen von vielen Zuschauern zeigten beide Mannschaften sehr gute Spielzüge und stellten die hohe Spielqualität der Lufos unter Beweis. Die Pokale und Urkunden lassen sich in der Sportvitrine in der Aula bewundern, ein ausführlicher Bericht findet sich unter www.lufos.de