Hattet Ihr nach einem langen Schultag auch schon einmal Rückenschmerzen?
Das viele Sitzen in der Schule führt oft zu einer schlechten Körperhaltung und langfristig zu negativen Folgen für den Rumpf, vor allem für den Rücken. Durch Dehnen, Mobilisations- und Kräftigungsübungen lassen sich Fehlstellungen vermeiden und der Rücken lässt sich stärken.
Deswegen wollen wir, Valentin und Maxi, Euch im Rahmen dieses P – Seminars in nächster Zeit einige Ideen vorstellen. Anhand dieser Vorschläge könnt Ihr einem gesunden Rücken vorbeugen und somit gleichzeitig Eure Gesundheit fördern. Wir freuen uns auf Euch!
Kraftübungen für den Rücken
Als nächstes stellen wir Euch 3 Übungen vor, die Eure Rückenmuskulatur stärken, wenn Ihr diese regelmäßig durchführt. Zur Erklärung der einzelnen Übung, also worauf Ihr bei der Ausführung achten müsst und wie lange ihr die Übung machen sollt, findet ihr im Folgenden ein paar Stichpunkte. Zusätzlich haben wir jeweils ein Video oder Bild zu jeder Übung angefügt, wobei die korrekte Ausführung dargestellt wird.
Zutaten: (ca. 4 Portionen)
Für das Curry2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 EL Öl 2 EL Thaicurrypaste 1 TL Garam Masala ¼ TL gemahlener Kreuzkümmel 1,3 l Gemüsebrühe 1 Dose stückige Tomate (400g) 400g Tellerlinsen |
Für das Gemüse10 Möhren 3 EL Öl 1 TL Garam Masala |
Für den Reis150g Basmatireis Salz |
Zum Anrichten1 Avocado Petersilie |
Der Muskelaufbau kann Menschen helfen mit alltäglichen Situationen wie z. B. in ihrem Beruf zurecht zu kommen oder ihnen in sozialen Situationen Selbstvertrauen schenken.Allerdings gibt es einige Fehler, die von Laien oft gemacht werden und unbedingt vermieden werden sollten, um beim Versuch des Muskelaufbaus nicht genau den gegenteiligen Effekt zu erzielen oder im schlimmsten Fall sich zu verletzen.Trainieren ohne ausreichendes Vorwissen kann nicht nur ineffizient sein, sondern auch zu Verletzungen führen.
Wird der Muskel über sein normales Leistungsniveau beansprucht, entstehen winzige Risse in den Muskeln, sogenannte Mikrotraumata, die in der Erholungsphase von Proteinen aufgefüllt werden, weshalb proteinhaltige Ernährung den Muskelaufbau begünstigt. Dadurch verdicken sich die Muskelfasern, um sich an die erhöhte Belastung anzupassen. Um diesen Effekt bei der nächsten Trainingseinheit wieder hervorrufen zu können, muss die Belastung dementsprechend erhöht werden. Diese Mikrotraumata sind, was wir im Alltag als Muskelkater bezeichnen. Somit lässt sich der Muskelaufbau in zwei Phasen einteilen.
Um einen optimalen Muskelaufbau zu erzielen muss im Hypotrophiebereich trainiert werden. Das bedeutet, dass pro Übung eine Belastung gewählt werden sollte, mit der zwischen sechs und elf Wiederholungen möglich sind (hierdurch werden stark überschwellige Reize erzeugt). Nach dem Training befindet sich die sportliche Belastungsfähigkeit auf einem Tiefpunkt, da Risse im Muskel entstanden sind und die Erholungsphase beginnt. Während dieser sollte kein Training angesetzt werden, da sich der Muskel sonst nicht von der vorherigen Belastung erholen kann. Dies kann zu Verletzungen oder einem Rückgang der sportlichen Leistungsfähigkeit führen. Auch sollte nach der Erholungsphase kein größerer Zeitraum bis zum nächsten Training liegen, da auch nach dieser die sportliche Leistungsfähigkeit abnimmt. Es empfiehlt sich, den Muskel möglichst schnell nach Verschwinden des Muskelkaters zu trainieren.
Autoren: Ralle Nikolaus, Weisheit Luca, Wilmanns Benedikt
Aus medizinischer Sicht ist Vollwertkost eine besonders ausgewogene Ernährung. Den Schwerpunkt der Ernährung bilden Obst, rohes oder gedünstetes Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreideprodukte. Auf tierische Produkte wird jedoch weitgehen verzichtet. Raffinierten Zucker, künstliche Zusatzstoffe und industriell hergestellte Erzeugnisse sind in einer vollwertigen Ernährung nicht zu finden.
Pflanzliche Lebensmittel sind gesund, schonen das Klima und könnten weltweit ausreichend Nahrung ermöglichen. Zudem stellten sich in Studien heraus, dass Vegetarier seltener an Übergewicht, Herzerkrankungen, Krankheiten des Verdauungstraktes, Nierenstörungen und sogar verschiedenen Krebsarten leiden, als Menschen, die Fleisch konsumieren. Die meisten der oben genannten Krankheiten sind auf Stoffwechselerkrankungen zurück zu führen, die durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung verhindert werden könnte.
Massentierhaltungen, die für 18% der globalen Treibhausgase verantwortlich sind, Entsorgung der Gülle und Verbrauch enormer Anbauflächen für Futtermittel sind ein riesen Problem des Klimas. Immer weitere Flächen des Regenwaldes werden gerodet, um gentechnisch-verändertes Soja für die Tiere anzubauen.
Je länger man ein Lebensmittel, besonders Gemüse oder Obst, verarbeitet, desto mehr Nährstoffe verliert es. Es beginnt bereits beim Schälen eines Apfels über zum Kochen oder Braten, dass dieser immer mehr Nährstoffe verliert. Deshalb folgt die Vollwerternährung dem Motto von Professor Werner Kollath: „Lasst unsere Nahrung so natürlich wie möglich“.
Seit Jahren ist es uns möglich zu jeder Jahreszeit jedes erdenkliche Lebensmittel zu kaufen. Verbunden damit sind jedoch chemische Pflanzenschutzmittel, Verpackungsmaterialien und lange Transportwege. Alles Faktoren, die die Umwelt weiter belasten. Noch dazu kommt, dass die Arbeitsbedingungen in ausländischen Plantagen mehr als nur fragwürdig sind. Natürlich gereifte Produkte gelten zudem also aromatischer als aus dem Gewächshaus. Viele Menschen haben bereits begonnen eigene Lebensmittel anzubauen. Tomaten, Salate oder auch Auberginen sind beliebte Gemüsesorten für den eigenen Garten oder auch Terrasse.
https://ludwigsgymnasium-muenchen.de/e55ae45f-5c16-4dd7-9591-f478c1e4e694" alt="Textfeld: „Wenn die Lösung einfach ist, stammt sie von Gott“ ~ Albert Einstein " width="139" height="53" />Das auch in Deutschland nicht jeder die finanziellen Mittel hat Bioprodukte oder Produkte mit einem Gütersiegel einzukaufen ist verständlich. Doch die Mehrheit hätte diese Möglichkeit und somit die Möglichkeit mitverantwortlich für faire Preise zu sein. Damit Kleinbauern aus Ländern wie Lateinamerika, Asien oder Afrika zumindest einen Ansatz von fairer Bezahlung erlangen. Natürlich soll auch die heimische Landwirtschaft dadurch gefördert werden, indem mehr auf Regionaler Basis eingekauft wird.
Die Ernährung von Zivilisationskost führt zu einem Vitalstoffmangel und somit zu Stoffwechselstörungen im Organismus, die durch unterschiedliche Krankheitsbilder erscheinen. Das Problem dabei ist, dass Krankheiten auf Grund einer Mangel-Ernährung nicht sofort auftreten. Der Stoffwechsel hält nicht einfach an, wenn nicht lebensnotwendige Inhaltstoffe aufgenommen werden. Stattdessen werden Körperreserven verbraucht und es entsteht ein Mangel für den Organismus. Es ist also ganz essentiell in welcher Form Lebensmittel konsumiert werden.
Einer vegetarischen und auch veganen Ernährung wird häufig vorgeworfen, dass nicht alle Nährstoffe ausreichend aufgenommen werden können und dass man ohne Fleisch dies auch nicht erreichen könnte. Bei konsequenter vollwertiger Ernährung ist es ganz im Gegenteil Nahe zu ausgeschlossen an Nährstoffmangel zu leiden. Rohkostsalate mit ausreichend guten Fetten und gesunden Kohlenhydrate sind beispielsweise eine sättigende Mittagsmahlzeit. Gesunde Fette werden durch Nüsse, Samen oder hochwertige, kalt gepresste Pflanzenöle geliefert. Jedoch können auch tierische Fette wie Butter und Sahne gut vom menschlichen Organismus verwertet werden. Sowohl in Getreide als auch Obst und Gemüse sind gesunde Kohlenhydrate enthalten. In Nüssen und Getreide sind zudem hochwertige Eiweiße enthalten.
Auch im Leistungssport steigen immer mehr Athleten auf eine vegetarische oder vegane Ernährung um. Das dies möglich ist zeigen folgende Spitzenathleten:
Es gibt noch eine Menge an weiteren Athleten, die sowohl vegetarisch als auch vegan Leben. Im Bereich der Ausdauer schneiden die veganen Sportler sogar besser ab als ihre fleischessende Konkurrenz. Wenn es Sportlern mit einem vermeidlich hohem Energieverbrauch möglich ist, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, sollte das für „normale“ Menschen auch kein Problem darstellen.