Sport

Am 1. Juli 2024 ging es für uns voller Vorfreude auf dem Fahrrad los zum Hauptbahnhof und dann mit dem Zug nach Murnau. Leider startete die Tour mit regnerischem Wetter, jedoch haben wir uns davon nicht demotivieren lassen.

Auf der 1. Etappe, mit bereits 1230 Höhenmetern und einer Strecke von 63 km, sind wir von Murnau bis zur Wolfratshauser Hütte gefahren. Der eigentliche Anstieg stand uns eher am Ende des Tages bevor, dieser hatte uns mächtig gefordert, jedoch hat uns dann die Sonne und die atemberaubende Sicht auf die Zugspitze die Anstrengung wieder vergessen lassen.

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Am 2. Tag haben wir uns bei gutem Wetter auf den Weg nach Oetz gemacht. Diese 2. Etappe begann mit einem sehr herausfordernden Trail, den wir aber alle sehr gut gemeistert haben. Und dann ging es auch gleich wieder steil nach oben, genauer gesagt 700 Höhenmeter. Anschließend rollte es hinab Richtung Oetz. Nach diesem anstrengenden Tag, belohnten wir uns dann bei einer leckeren Pizzeria im Ort.

Am Mittwoch ging es für uns dann von Oetz hoch zur Amberger Hütte mit fast 1500 Höhenmetern. Direkt in der Früh, hatten wir einen kleinen Bikepark entdeckt, an dem wir unmittelbar unser Können unter Beweis stellen konnten. Leider war das Wetter nicht ganz so prächtig, wie am Tag davor, aber davon lassen wir uns ja nicht unterkriegen. Der anspruchsvollere Anstieg stand uns erst zum Ende der 3. Etappe bevor, wo uns zunächst auf Schotterwegen einige Lkws überraschend entgegenkamen und wir dann über weite Weiden fuhren. Abends machten wir es uns dann im Bettenlager der Amberger Hütte gemütlich.

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Am 4. Tag radelten wir bei herrlichstem Sonnenschein von der Amberger Hütte runter nach Obergurgl. Bei dieser Etappe ging es für uns überwiegend über weites Land, wo wir auch die eine oder andere Kuh gesichtet haben. An diesem Etappentag hatten wir deutlich weniger Höhenmeter als an den Vortagen, was uns allen auch mal guttat und wir somit früher als sonst unser Tagesziel erreichten. Deswegen wagten sich zwei aus unserer Gruppe mit Herrn Simmet noch auf eine weitere Tour und stiegen auf den 3021 Meter hohen Hangerer. Am Abend genossen wir alle unser wohlverdientes Schnitzel mit Pommes.

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Und schon war es Freitag und damit der letzte Tag unserer Tour. Dort ging es für uns zu unserem Schlussziel Meran. Bei dieser Etappe ging es zunächst bergauf zum höchsten Punkt unserer Tour, dem 2474 Meter hohen Timmelsjoch. Von dort aus fuhren wir einen Wanderweg nach unten. Die Abfahrt war recht beschwerlich, was uns allen sehr zu schaffen machte und wir unser Fahrrad die meiste Zeit über schieben mussten. Dann jedoch gab es in dem letzten Abschnitt unserer Etappe nur noch gut befahrbare Forstwege. So sehr wir uns zu beeilen versuchten, es noch rechtzeitig zum Deutschland EM Viertelfinal-Spiel zu schaffen, gelang uns dies leider nicht. Dafür fanden wir uns abends wieder alle gemütlich in einem Restaurant ein und ließen den Abend mit einer italienischen Straßenparty ausklingen, wo wir unsere gemeisterte Tour feierten!

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Am nächsten Morgen ging es schließlich um halb zehn wieder nach München zurück, wo sich jeder vermutlich irrsinnig wieder auf sein eignes Bett freute.

Die Alpencross Tour war eine unglaubliche Erfahrung. Die Freude und der Spaß, den wir auf der Tour hatten, war unbeschreiblich und es fällt uns immer noch schwer, zu begreifen, was wir erreicht haben. Es war eine zugleich fordernde wie auch wunderbare Zeit, an die wir uns ein Leben lang erinnern werden.

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Stella Heilsberger 11c

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