"Wir werden das Altertum nie mehr los, solange wir nicht wieder Barbaren werden." (Jacob Burckhardt)

Griechisch versteht sich als ein Schlüsselfach europäischen Denkens und europäischer Kultur.

Im Griechischunterricht setzt man sich mit Hilfe griechischer Texte mit den Fundamenten Europas sowie der Nähe und Fremdheit der antiken Welt auseinander.

Desweiteren wird das Entstehen verschiedener politischer Verfassungen, bis hin zur Demokratie, mitverfolgt und heutige politische Ereignisse werden besser zu verstehen. Auch negative Erfahrungen mit Tyrannei oder radikaler Demokratie finden ihren Niederschlag bereits in der politischen Geschichtsschreibung des Thukydides oder in der platonischen Staatsphilosophie.

Die Beschäftigung mit zeitlosen Fragen des menschlichen Lebens, die in der griechischen Literatur thematisiert werden, leistet einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen. Außerdem wird durch die Arbeit mit griechischen Texten die sprachliche Kompetenz erweitert. Das Erschließen und Bestimmen einzelner Formen und syntaktischer Strukturen verfestigt und vertieft das grammatische Basiswissen, die Suche nach einer möglichst passenden Übersetzung fördert die Ausdrucksfähigkeit im Deutschen, die sprachliche Kreativität und die Fähigkeit zu Abstraktion und Transfer.

Das Fach wird ab der 8. Klasse als 3. Fremdsprache angeboten.

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