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Alena Teßmar

Alena Teßmar

Alena Teßmar hat eine alte Jeans umgenäht und mit vielen kleine Patches beklebt, aus einer alten grünen Schuluniform, die sie während eines Auslandsaufenthalts an einer Schule in Singapur getragen hat, ein Top genäht und dazu noch eine passende Tasche gemacht, ebenfalls aus einer alten Jeans.

Die Schülerin hat sich Jeansstoff als Material ausgesucht, weil dieser besonders reißfest und langlebig ist, sich für die Kreation von Neuem aus Altem besonders gut eignet und weil es besonders wichtig ist, diese Stoffe länger im Kreislauf zu halten, da bei ihrer Herstellung so viel Wasser und viele Pestizide eingesetzt werden. Für Alena bedeutet Nachhaltigkeit in der Mode mehr als nur die Kreislaufidee. Die neu entworfenen Kleidungsstücke gewinnen durch die investierte Arbeit an emotionalem Wert und werden zu einem Statement.

In ihrem Moodboard hat die Schülerin das Alte und Bewährte durch Bücher und Briefe, sowie beige-braune Farben dargestellt. Die Wiederverwendung und der Neubeginn werden durch die blau-grüne Tonalität und die frischen grünen Bilder (Pflanzen, Limetten, Meer) vermittelt. Das findet sich in ihren Upcycling-Teilen wieder.

 

  • Moodboard Alena
  • Hose Alena
  • Hose vorne
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  • Tasche fertig
  • top

    Amelie Heim

    Amelie Heim

    Amelie Heim hat einen Rock und ein Top aus alten Krawatten genäht und dazu noch eine Tasche aus Stoffstreifen gehäkelt, die sie aus alten Jeanshosen gewonnen hat.

    Die Schülerin hat sich als erstes Material Jeans ausgesucht, weil dieser Stoff bei der Herstellung so viele Ressourcen verbraucht. Jeans sind als Kleidungsstücke allgegenwärtig und werden oft schon wegen kleinen Mängeln entsorgt, obwohl das Material an sich noch lange haltbar wäre. Sie sind deshalb für Upcycling-Projekte besonders geeignet.

    Weil immer weniger Krawatten getragen werden, wollte Amelie auch aus diesen etwas Neues schaffen.

    • Moodboard Amelie
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      Clara Bächer

      Clara Bächer

      Clara Bächer hat eine Hose umgestaltet und bestickt, aus einer alten Krawatte und einer weiteren Jeans eine Tasche genäht und ein Crop-Top aus einem neuen Stoff gemacht.

      In ihrem Moodboard hat sie ihre persönlichen Erinnerungen an den Norden Deutschlands und das Meer gesammelt. Clara ist von der Weite, dem Wind, den rauen Wellen und dem Freiheitsgefühl am Meer fasziniert, mag aber die sanften Farben des Sandes, des Wassers und des Schilfgrases, die eine eher entspannte Atmosphäre erzeugen, genauso wie die geordneten Reihen der fröhlich bunten Tulpenfelder in Holland und der leuchtenden Lavendelblüten in Frankreich.

      Diese maritimen Motive und Stimmungen hat sie in ihren Kleidungsstücken umgesetzt: Sie finden sich in den Linien des Oberteils, in den Farben und in den Motiven der Stickereien wieder.

       

      • Moodboard Clara
      • Clara mit Model
      • Jeans
      • Tasche
      • Top

        Finja Friedrich

        Finja Friedrich

        Finja hat einen Faltenrock aus einer alten Jeans genäht und ein altes Top umgestaltet.

        In ihrem Moodboard hat die Schülerin sich zuerst auf Blau als Grundfarbe festgelegt. Ihre Kleidungsstücke sollen an Urlaub erinnern, locker und sommerlich wirken. Recycling soll der zentrale Punkt in ihrer Arbeit sein, Nachhaltigkeit ist ihr wichtig und die Jeans und das T-Shirt haben sich dazu angeboten.

        • finjas moodboard
        • finjas outfit

          Louisa Saunders

          Louisa Saunders

          Louisa Saunders hat aus einem Bettbezug ein Hemd genäht und es mit Resten aus T-Shirt Stoff bestickt. Sie hat aus einer alten Jeans einen Rock dazu gemacht und aus alten Kletterseilen noch eine Tasche gehäkelt.

          In ihrem Moodboard stellt Louisa dar, wie sie sich von wellenförmigen Mustern und Strukturen aus der Natur inspirieren lässt. Sie mag die Farbvielfalt und den Eindruck von Bewegung, den diese Strukturen erzeugen. Besonders von den Formen und Farben des Meeres, die sich unter der scheinbar glatten und grauen Meeresoberfläche verstecken, ist sie fasziniert und hat dies in ihren Kleidungsstücken zum Ausdruck gebracht.

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          • Oberteil
          • Rock
          • Tasche

            Louise Hesse und Fritzi Konrath

            Louise Hesse und Fritzi Konrath

            Fritzi Konrath und Louise Hesse haben sich als Infoteam um die Recherche und Aufbereitung der wichtigsten Informationen zum Thema Fast- und Ultra-Fast-Fashion gekümmert. Sie haben außerdem recherchiert, was wir zu nachhaltigerem Umgang mit unserer Kleidung und deren Konsum beitragen können. Die Schülerinnen haben am Weltumwelttag, am Weltkindertag und am Welttag der Ozeane jeweils die entsprechenden Bereiche der Bekleidungsindustrie aufbereitet und als Ausstellung im Schulhaus für alle zugänglich gemacht. An unserem Aktionstag haben sie das Publikum über die wichtigsten Inhalte und Tipps informiert.

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              Luisa Regattieri

              Luisa Regattieri

              Luisa Regattieri hat ein altes Jackett zu einer Weste umgestaltet, einen Gürtel aus Lederresten von alten Autositzen genäht und aus einer Jeans eine Hotpants gemacht.

              In ihrem Moodboard wollte Luisa vor allem eine geheimnisvolle, eher dunkle, gleichzeitig coole Stimmung vermitteln. Ihr oberstes Nachhaltigkeitsziel war es, alte Kleidungsstücke so umzugestalten, dass sie wieder tragbar sind. Sie hat also aus alten Lederresten und Kleidungsstücken ein Streetoutfit entworfen, das gut in eine Großstadt wie New York passen würde.

              • Moodboard Luisa R
              • Luisa R mit Model
              • Luisa
              • Luisa

                Luzian Padberg

                Luzian Padberg

                Luzian Padberg hat aus alten Ikeatüten eine Hose im Outdoor-Look genäht und dazu noch ein Täschchen aus zwei Jeans-Hosentaschen mit einem Gurtband aus Ikea-Henkeln.

                In seinem Moodboard hat er sich vom neuen Gorpcore-Trend inspirieren lassen, der Outdoor-Mode mit Streetwear und futuristischen Elementen kombiniert. Luzian mag weite Schnitte und ungewöhnliche Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und Texturen. Er ist vom futuristischen Touch der Funktionsmode fasziniert, findet aber, dass sie auch an Plastik erinnert. Die aufwendig produzierte Funktions- und Outdoor-Kleidung ist aufgrund der verwendeten Materialien und Imprägnierungen tatsächlich oft wenig nachhaltig. Luzian wollte durch die Verwendung alter Ikeatüten zeigen, dass sich Trend und Nachhaltigkeit aber nicht zwingend im Weg stehen müssen. Er findet, man sollte auch mit der Zeit gehen können, ohne einen besonders großen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Seine Hose ist ein Unisex-Modell und wird durch eine kleine Tasche ergänzt, die man mit Druckknöpfen seitlich an der Hose befestigen, oder als Umhängetasche tragen kann.

                • Moodboard Luzian
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                • Umhngetasche

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